Zum Hauptinhalt springen

DHS - Dichtstopfen-Handlingsystem

Das Dichtstopfen-Handlingsystem dient dem vollautomatischen Verschließen der Ventilbohrungen vor der Helium-Dichtheitsprüfung. 

In einer qualitativ hochwertigen Produktion von Aluminiumrädern ist die Dichtheitsprüfung mit dem Edelgas Helium der aktuelle Stand der Technik. Als Teil der Vorbereitung für den Heliumtest müssen die fertig gebohrten Ventillöcher verschlossen werden. Um ein zuverlässiges Testergebnis zu erhalten, ist es wichtig, die Dichtstopfen mit gleichmäßigem Druck ins Ventilloch einzupressen. Das MAKRA Dichtstopfen-Handlingsystem erhöht durch das Ersetzen einer manuellen Tätigkeit die Prozesssicherheit der Helium-Dichtheitsprüfung. Die Räder werden in zufälliger Reihenfolge in die Maschine eingefördert. Die Anlage ist mit einem 3D-Kamerasystem ausgerüstet, welches eine präzise Erkennung und Vermessung der Ventillochposition ermöglicht. Neue Radtypen, unabhängig von Durchmesser und Maulweite, können chaotisch ohne Einlernen durch das Dichtstopfen-Handlingsystem laufen. Das Fördersystem der Dichtstopfen hat ein Volumen von ca. 4000 Stück und ist somit ausreichend für eine etwa 10-stündige Produktion. Die Maschine vereinzelt die Dichtstopfen, übernimmt diese mit einem Spezialgreifer und verschließt das Ventilloch zuverlässig und sicher.

Ihre Vorteile:

  • Kurze Zykluszeiten: durchschnittliche Leistung von 420 Rädern pro Stunde (17"-Räder)
  • Chaotische Produktion: unterschiedliche Radgrößen, Radtypen und Farben ohne Voreinstellung verarbeitbar; Raddaten sind nicht erforderlich
  • Hohe Betriebssicherheit: reduzierte Fehlerrate in der Dichtheitsprüfung durch konstanten Einpressdruck
  • Kostenreduktion: Kostenvorteile durch Automatisierung eines manuellen Prozesses

 

Kontaktperson

Raimund Parzmair

Raimund Parzmair

Produktmanager Automotive

raimund.parzmair@alpinemetaltech.comInformationen anfordern